Projekt CO2-neutrale Kirchengemeinde.
Wenn man sich aktuell in der Welt umsieht, dann fragt man sich schon, was mit der Menschheit schiefläuft. Dabei gibt es doch genug Wichtiges und Richtiges zu tun. Aber vermutlich sind Menschen zu Zerstörung, Hass und Ablehnung einfacher zu motivieren als zu positiven Taten. Es ist halt leichter, Porzellan zu zerschlagen als einen Krug zu töpfern. Üble Reden sind schnell getextet, aufbauende Worte brauchen ihre Zeit.
Seit gut einem Jahr arbeitet der Förderverein nun mit viel Engagement und externer Unterstützung an einem Aufbau-Projekt für unsere Gemeinde:
Wie werden unsere Gebäude und unser Gemeindeleben klimaneutral, wie werden wir fit für die Zukunft?
Das ist eine Aufgabe, an der schon viele in den eigenen vier Wänden straucheln. Ständig sich ändernde gesetzliche Vorgaben und Fördermaßnahmen, ein Wust von Angeboten, Scharlatanen und Propheten, der Mangel an Fachbetrieben und Material machen die Aufgabe schon im Privathaushalt nicht einfach. Wie soll das dann erst in einer Kirchengemeinde funktionieren, wo viele Interessen auch noch auf Kirchenorganisationen und massive Umwälzungen treffen?
Da braucht es schon die Zuversicht, dass der Glaube Berge versetzen kann und dass wir als evangelische Kirchengemeinschaft stark genug sind, solche Vorhaben umzusetzen. Aber auch einen Berg versetzt man nicht an einem Tag, sondern indem man den ersten Stein nimmt und dann weitermacht.
Einige Steine sind schon versetzt:
- Wir haben Arche und Gemeidenhaus thermographisch untersuchen lassen
- Gemeindehaus und Pfarrhaus haben eine Energieberatung bekommen und einen Sanierungsfahrplan
- Das Gemeindehaus hat neue Thermostate und eine bessere Heizungseinstellung erhalten und ist mit wenig Geld nun besser für den kommenden Winter gerüstet
- Wir haben beim Staat erste Förder-Anträge eingereicht und auch bereits erhalten
- Wir haben Fachleute gefunden, die uns unterstützen.
Jetzt wir es Zeit, dickere Brocken zu heben:
- Wir gehen in den nächsten Monaten die Planung für Photovoltaik (PV) auf den Gemeindedächern an. Wir könnten viel Stom produzieren, doch wohin damit und wie geht das wirtschaftlich?
- Das Gemeindehaus sollte eine Wärme-Sanierung des Daches erhalten, denn dort verlieren wir die meiste Energie. Das kostet aber wohl mehr als es an Heizkostenersparnis direkt wieder einspielt. Wer also investiert in eine klimaneutrale Zukunft?
- Die Heizung im Gemeindehaus ist ein Dinosaurier und am Ende seiner Lebensspanne. Warum dann nicht gleich z.B. eine Erd-Wärmpumpe einbauen? Die würde sich sogar amortisieren, wäre aber noch viel sinnvoller, wenn es PV und eine Dachdämmung gäbe.
Es ist also Schluß mit den kleinen Steinen und es braucht jetzt viele Menschen und eine gute Konstitution, um die dicken Brocken aus dem Weg zu räumen. Lassen Sie sich also nicht abschrecken von den Häßlichkeiten in der Welt sondern fassen Sie mit an. Für unsere Zukunft als Kirchengemeinde und als Christen auf diesem Planeten versetzen wir sogar Berge!
Ihr Förderverein der Ev-Luth. Kirchengemeinde Ebersberg
Projekt CO2-neutrale Kirchengemeinde.
Wenn man sich aktuell in der Welt umsieht, dann fragt man sich schon, was mit der Menschheit schiefläuft. Dabei gibt es doch genug Wichtiges und Richtiges zu tun. Aber vermutlich sind Menschen zu Zerstörung, Hass und Ablehnung einfacher zu motivieren als zu positiven Taten. Es ist halt leichter, Porzellan zu zerschlagen als einen Krug zu töpfern. Üble Reden sind schnell getextet, aufbauende Worte brauchen ihre Zeit.
Seit gut einem Jahr arbeitet der Förderverein nun mit viel Engagement und externer Unterstützung an einem Aufbau-Projekt für unsere Gemeinde:
Wie werden unsere Gebäude und unser Gemeindeleben klimaneutral, wie werden wir fit für die Zukunft?
Das ist eine Aufgabe, an der schon viele in den eigenen vier Wänden straucheln. Ständig sich ändernde gesetzliche Vorgaben und Fördermaßnahmen, ein Wust von Angeboten, Scharlatanen und Propheten, der Mangel an Fachbetrieben und Material machen die Aufgabe schon im Privathaushalt nicht einfach. Wie soll das dann erst in einer Kirchengemeinde funktionieren, wo viele Interessen auch noch auf Kirchenorganisationen und massive Umwälzungen treffen?
Da braucht es schon die Zuversicht, dass der Glaube Berge versetzen kann und dass wir als evangelische Kirchengemeinschaft stark genug sind, solche Vorhaben umzusetzen. Aber auch einen Berg versetzt man nicht an einem Tag, sondern indem man den ersten Stein nimmt und dann weitermacht.
Einige Steine sind schon versetzt:
Jetzt wir es Zeit, dickere Brocken zu heben:
Es ist also Schluß mit den kleinen Steinen und es braucht jetzt viele Menschen und eine gute Konstitution, um die dicken Brocken aus dem Weg zu räumen. Lassen Sie sich also nicht abschrecken von den Häßlichkeiten in der Welt sondern fassen Sie mit an. Für unsere Zukunft als Kirchengemeinde und als Christen auf diesem Planeten versetzen wir sogar Berge!
Ihr Förderverein der Ev-Luth. Kirchengemeinde Ebersberg