Die Kirchengemeinde und das Jahr 2020.
Das Jahr 2020 war ein verrücktes Jahr im wahrsten Sinne des Worte. Viele Dinge sind durch die Pandemie und ihre Folgen ver-rückt worden. Pfarrerin Renate Zorn-Traving blickt auf Verlorenes und Gewonnenes, auf Schweres und auf Schönes, das der Gemeinde in diesem Jahr wiederfahren ist.
Seit einem Jahr ist auch in unserer Kirchengemeinde fast alles anders: Viele Veranstaltungen mussten wir absagen, und für alles, was stattfinden darf, brauchen wir ein strenges Hygienekonzept.
Schmerzlich hat uns in den letzten Monaten vieles gefehlt, was bisher selbstverständlich zu unserem Gemeindeleben gehört hat: Große Festgottesdienste mit lautem Gesang oder dem vollen Klang des Posaunenchors; die Gemeindefreizeit im Herbst; fröhliche Horden von Konfirmand*innen oder Konfi3-Kindern, die sich in unseren Gemeindehäusern zusammenfinden; der wöchentliche Tanzkreis, die Seniorenkreise, Horizonte-Abende und so vieles andere, was unsere Gemeinde bunt und lebendig macht.
Immer wieder war es traurig für uns und für viele unserer Ehrenamtlichen, wenn Veranstaltungen ausfallen mussten.
Gleichzeitig hat diese Zeit voller Einschränkungen eine unglaubliche Kreativität freigesetzt. Da gab und gibt es Gottesdienste im Freien, abendliche Posaunenklänge an vielen Orten unserer Gemeinde, einen Gemeindefreizeit-Tag, Kindergottesdienst online, Zoom-Treffen mit den Konfis, einen Einkaufsservice für Senioren …
Daneben waren und sind wir weiterhin seelsorgerlich für Menschen da – ob mit äußerem Abstand und Maske oder per Telefon.
So ist unser Gemeindeleben nicht zum Erliegen gekommen, sondern gemeinsam haben wir Wege gefunden, wie wir gut verantwortet Angebote machen und miteinander unterwegs bleiben können.
Ohne unsere hochengagierten Hygiene-Teams und viele phantasievolle Ideen aus der ganzen Gemeinde wäre das nicht möglich gewesen. Da sind wir reich beschenkt, und das lässt uns zuversichtlich in die Zukunft gehen.
Alle Erwartungen übertroffen hat auch die große Spendenbereitschaft für die beiden Projekte des vergangenen Jahres – für die neue Eindeckung der Westfassade unserer Johanneskirche und für die Reparatur der Glocken unserer Heilig-Geist-Kirche. Auf diese Weise konnten manche Einnahmen, die uns durch Corona weggebrochen sind, ausgeglichen werden.
Trotzdem wird es für unsere Kirchengemeinde eine Herausforderung bleiben, finanziell über die Runden zu kommen. Hier sind wir weiterhin auf Ihre Unterstützung angewiesen, sei es beim diesjährigen Kirchgeld oder bei dem einen oder anderen Projekt der Gemeinde, dem Sie sich anschließen möchten und können.
Renate Zorn-Traving, Pfarrerin
Die Kirchengemeinde und das Jahr 2020.
Das Jahr 2020 war ein verrücktes Jahr im wahrsten Sinne des Worte. Viele Dinge sind durch die Pandemie und ihre Folgen ver-rückt worden. Pfarrerin Renate Zorn-Traving blickt auf Verlorenes und Gewonnenes, auf Schweres und auf Schönes, das der Gemeinde in diesem Jahr wiederfahren ist.
Seit einem Jahr ist auch in unserer Kirchengemeinde fast alles anders: Viele Veranstaltungen mussten wir absagen, und für alles, was stattfinden darf, brauchen wir ein strenges Hygienekonzept.
Schmerzlich hat uns in den letzten Monaten vieles gefehlt, was bisher selbstverständlich zu unserem Gemeindeleben gehört hat: Große Festgottesdienste mit lautem Gesang oder dem vollen Klang des Posaunenchors; die Gemeindefreizeit im Herbst; fröhliche Horden von Konfirmand*innen oder Konfi3-Kindern, die sich in unseren Gemeindehäusern zusammenfinden; der wöchentliche Tanzkreis, die Seniorenkreise, Horizonte-Abende und so vieles andere, was unsere Gemeinde bunt und lebendig macht.
Immer wieder war es traurig für uns und für viele unserer Ehrenamtlichen, wenn Veranstaltungen ausfallen mussten.
Gleichzeitig hat diese Zeit voller Einschränkungen eine unglaubliche Kreativität freigesetzt. Da gab und gibt es Gottesdienste im Freien, abendliche Posaunenklänge an vielen Orten unserer Gemeinde, einen Gemeindefreizeit-Tag, Kindergottesdienst online, Zoom-Treffen mit den Konfis, einen Einkaufsservice für Senioren …
Daneben waren und sind wir weiterhin seelsorgerlich für Menschen da – ob mit äußerem Abstand und Maske oder per Telefon.
So ist unser Gemeindeleben nicht zum Erliegen gekommen, sondern gemeinsam haben wir Wege gefunden, wie wir gut verantwortet Angebote machen und miteinander unterwegs bleiben können.
Ohne unsere hochengagierten Hygiene-Teams und viele phantasievolle Ideen aus der ganzen Gemeinde wäre das nicht möglich gewesen. Da sind wir reich beschenkt, und das lässt uns zuversichtlich in die Zukunft gehen.
Alle Erwartungen übertroffen hat auch die große Spendenbereitschaft für die beiden Projekte des vergangenen Jahres – für die neue Eindeckung der Westfassade unserer Johanneskirche und für die Reparatur der Glocken unserer Heilig-Geist-Kirche. Auf diese Weise konnten manche Einnahmen, die uns durch Corona weggebrochen sind, ausgeglichen werden.
Trotzdem wird es für unsere Kirchengemeinde eine Herausforderung bleiben, finanziell über die Runden zu kommen. Hier sind wir weiterhin auf Ihre Unterstützung angewiesen, sei es beim diesjährigen Kirchgeld oder bei dem einen oder anderen Projekt der Gemeinde, dem Sie sich anschließen möchten und können.
Renate Zorn-Traving, Pfarrerin