Am Sonntag, 28. Juli, 10.30 Uhr, werden in einem festlichen Gottesdienst Sabine Döring, Martin Busch und Dr. Bernd Krüger durch Dekanin Hanna Wirth in ihr Amt als Prädikanten eingeführt. Normalerweise sind aller guten Dinge drei, doch an diesem Tag rundet das 25-jährige Dienstjubiläum von Monika Sauer als Organistin und Chorleiterin das Glück der Kirchengemeinde noch zusätzlich ab. Der Festgottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche wird musikalisch vom Ebersberger Posaunenchor gestaltet. Im Anschluss findet ein Empfang im Gemeindehaus statt.
Zu den Prädikanten: Jeder Christ ist dazu berufen, von seinem Glauben zu erzählen und damit die frohe Botschaft weiter zu tragen. Für die öffentliche Wortverkündigung, also das Halten eines Gottesdienstes, braucht es eine Beauftragung. Die Befähigung dazu erwerben Pfarrerinnen und Pfarrer über das Theologiestudium und die praktische Ausbildung im Vikariat. Daneben gibt es das Amt des Prädikanten. Nach einer intensiven Ausbildung über mehrere Kurse und einer erfolgreich abgeschlossenen Prüfung können Gemeindemitglieder in den ehrenamtlichen Predigtdienst berufen werden.
„Dass sich gleich drei Menschen aus unserer Gemeinde auf einmal auf diesen Weg gemacht haben, ist schon etwas ganz Besonderes.“ so Pfarrer Edzard Everts. Er und seine Ebersberger Kollegin, Pfarrerin Renate Zorn-Traving, haben die drei zukünftigen Prädikanten bei ihrer Ausbildung als Mentoren begleitet. Bei der zuweilen gestellten Frage, ob die Ehrenamtlichen für sie nicht eine Konkurrenz sind, fällt beiden Geistlichen die Antwort nicht schwer: Nein, im Gegenteil, für die Hauptamtlichen und die Gemeinde ist es eine Bereicherung. Hier wird das Priestertum aller Gläubigen in besonderer Weise sichtbar. Natürlich ist das theologische Wissen der Prädikanten nicht so breit und so vertieft, wie nach einem langjährigen Theologiestudium. Dafür bringen die Prädikanten ihre ganz eigenen privaten und beruflichen Lebenswelten mit. Und das hat Einfluss auf deren Gottesdienste. So wächst eine Vielfalt an Gottesdienst-Stilen, die einer Gesellschaft mit vielfältigsten Lebensentwürfen nur gut tun kann. „Für uns als Gemeinde sind die drei ein Riesengeschenk!“
Zu Monika Sauer: Seit 25 Jahren spielt Monika Sauer in den Gottesdiensten der Kirchengemeinde in Ebersberg, Kirchseeon, Hohenlinden und Steinhöring die Orgel.
In unzähligen Gottesdiensten hat sie den Gemeindegesang begleitet, Menschen in den schweren Stunden des Abschieds bei Beerdigungen musikalisch Trost gespendet, und mit fröhlichen Klängen den freudigen Festen bei Taufen und Trauungen den passenden Ausdruck gegeben. 1995 gründete sie die Kantorei und führt deren Sängerinnen und Sänger seitdem jeden Montag durch die Untiefen und auf die Höhen gemeinsamen Musizierens. Dieses Jubiläum gemeinsam mit der Einführung der Prädikanten zu feiern passt sehr gut zusammen. Den die Musik ist auch eine Form der Verkündigung. Und oft vermag die Botschaft von der Liebe Gottes über die Musik viel tiefer in den Menschen vorzudringen als jedes noch so ausgefeilte Wort. Ohne die Musik wäre die Kirche sprachlos. Dafür möchte sich die Kirchengemeinde bei Frau Sauer bedanken und freut sich auf die weitere gemeinsame Zukunft.
28. Juli, 10.30 Uhr – Festgottesdienst.
Am Sonntag, 28. Juli, 10.30 Uhr, werden in einem festlichen Gottesdienst Sabine Döring, Martin Busch und Dr. Bernd Krüger durch Dekanin Hanna Wirth in ihr Amt als Prädikanten eingeführt. Normalerweise sind aller guten Dinge drei, doch an diesem Tag rundet das 25-jährige Dienstjubiläum von Monika Sauer als Organistin und Chorleiterin das Glück der Kirchengemeinde noch zusätzlich ab. Der Festgottesdienst in der Heilig-Geist-Kirche wird musikalisch vom Ebersberger Posaunenchor gestaltet. Im Anschluss findet ein Empfang im Gemeindehaus statt.
Zu den Prädikanten: Jeder Christ ist dazu berufen, von seinem Glauben zu erzählen und damit die frohe Botschaft weiter zu tragen. Für die öffentliche Wortverkündigung, also das Halten eines Gottesdienstes, braucht es eine Beauftragung. Die Befähigung dazu erwerben Pfarrerinnen und Pfarrer über das Theologiestudium und die praktische Ausbildung im Vikariat. Daneben gibt es das Amt des Prädikanten. Nach einer intensiven Ausbildung über mehrere Kurse und einer erfolgreich abgeschlossenen Prüfung können Gemeindemitglieder in den ehrenamtlichen Predigtdienst berufen werden.
„Dass sich gleich drei Menschen aus unserer Gemeinde auf einmal auf diesen Weg gemacht haben, ist schon etwas ganz Besonderes.“ so Pfarrer Edzard Everts. Er und seine Ebersberger Kollegin, Pfarrerin Renate Zorn-Traving, haben die drei zukünftigen Prädikanten bei ihrer Ausbildung als Mentoren begleitet. Bei der zuweilen gestellten Frage, ob die Ehrenamtlichen für sie nicht eine Konkurrenz sind, fällt beiden Geistlichen die Antwort nicht schwer: Nein, im Gegenteil, für die Hauptamtlichen und die Gemeinde ist es eine Bereicherung. Hier wird das Priestertum aller Gläubigen in besonderer Weise sichtbar. Natürlich ist das theologische Wissen der Prädikanten nicht so breit und so vertieft, wie nach einem langjährigen Theologiestudium. Dafür bringen die Prädikanten ihre ganz eigenen privaten und beruflichen Lebenswelten mit. Und das hat Einfluss auf deren Gottesdienste. So wächst eine Vielfalt an Gottesdienst-Stilen, die einer Gesellschaft mit vielfältigsten Lebensentwürfen nur gut tun kann. „Für uns als Gemeinde sind die drei ein Riesengeschenk!“
Zu Monika Sauer: Seit 25 Jahren spielt Monika Sauer in den Gottesdiensten der Kirchengemeinde in Ebersberg, Kirchseeon, Hohenlinden und Steinhöring die Orgel.
In unzähligen Gottesdiensten hat sie den Gemeindegesang begleitet, Menschen in den schweren Stunden des Abschieds bei Beerdigungen musikalisch Trost gespendet, und mit fröhlichen Klängen den freudigen Festen bei Taufen und Trauungen den passenden Ausdruck gegeben. 1995 gründete sie die Kantorei und führt deren Sängerinnen und Sänger seitdem jeden Montag durch die Untiefen und auf die Höhen gemeinsamen Musizierens. Dieses Jubiläum gemeinsam mit der Einführung der Prädikanten zu feiern passt sehr gut zusammen. Den die Musik ist auch eine Form der Verkündigung. Und oft vermag die Botschaft von der Liebe Gottes über die Musik viel tiefer in den Menschen vorzudringen als jedes noch so ausgefeilte Wort. Ohne die Musik wäre die Kirche sprachlos. Dafür möchte sich die Kirchengemeinde bei Frau Sauer bedanken und freut sich auf die weitere gemeinsame Zukunft.