Bei uns im Kühlschrank lebt etwas. Ich meine nicht einen verschollenen
Joghurt oder die vergessenen, angebrochenen Oliven, die ganz hinten vor sich hin gammeln. Wir holen es sogar alle zwei bis drei Tage heraus und füttern es mit Mehl und Wasser.
Einmal pro Woche ist der Sauerteig dann groß genug, um daraus Brot zu machen. Drei Pfund Mehl, ein guter Liter Wasser, 800 Gramm des Grundsauers und etwas Salz werden gut verknetet. Ein paar Stunden ruht der Teig und dann wird vorgeheizt und gebacken. Nach ungefähr einer Stunde kommt dann der wundervolle Augenblick: Die Ofentür wird geöffnet und der fertige Laib herausgeholt. In diesem Moment verbreitet sich der unbeschreiblicher Duft frisch gebackenen Brotes im ganzen Haus.
Mehl, Wasser und Salz waren die Zutaten – und vor mir liegt ein Wunder. Ungeduldig warte ich, bis es endlich ausgekühlt ist und ich durch die splitternde Kruste hindurch mir eine saftige Scheibe abschneiden kann.
Das Brot ist ein Wunder des Alltags. Es macht mich glücklich. Es macht mich satt. Und es weckt immer wieder eine Sehnsucht in mir: Ich wünsche mir ein Leben jenseits der Angst vor Not und dem Hunger der Seele. Ich kann mir so vieles leisten aus dem unendlichen Angebot überquellender Supermarktregale, aber ich merke auch, dass ich noch etwas anderes suche. Ich will voller Leben sein. Ich will nicht nur satt sein, sondern dabei zugleich lebendig bleiben.
Es geht um mehr als Brot, Butter und Wurst auf dem Tisch. „Ich bin das Brot des Lebens“, sagt Jesus. Es sind Worte, die kitzeln, wie der Geruch des frischen Brotes. Es geht um mehr als den Füllstand des Magens. Es geht ums Leben mit Leib und Seele, um Erfüllung und Sehnsucht.
Und dafür gibt es einen Namen: Jesus Christus – Brot des Lebens. Was für ein Duft!
Bei uns im Kühlschrank lebt etwas. Ich meine nicht einen verschollenen
Joghurt oder die vergessenen, angebrochenen Oliven, die ganz hinten vor sich hin gammeln. Wir holen es sogar alle zwei bis drei Tage heraus und füttern es mit Mehl und Wasser.
Einmal pro Woche ist der Sauerteig dann groß genug, um daraus Brot zu machen. Drei Pfund Mehl, ein guter Liter Wasser, 800 Gramm des Grundsauers und etwas Salz werden gut verknetet. Ein paar Stunden ruht der Teig und dann wird vorgeheizt und gebacken. Nach ungefähr einer Stunde kommt dann der wundervolle Augenblick: Die Ofentür wird geöffnet und der fertige Laib herausgeholt. In diesem Moment verbreitet sich der unbeschreiblicher Duft frisch gebackenen Brotes im ganzen Haus.
Mehl, Wasser und Salz waren die Zutaten – und vor mir liegt ein Wunder. Ungeduldig warte ich, bis es endlich ausgekühlt ist und ich durch die splitternde Kruste hindurch mir eine saftige Scheibe abschneiden kann.
Das Brot ist ein Wunder des Alltags. Es macht mich glücklich. Es macht mich satt. Und es weckt immer wieder eine Sehnsucht in mir: Ich wünsche mir ein Leben jenseits der Angst vor Not und dem Hunger der Seele. Ich kann mir so vieles leisten aus dem unendlichen Angebot überquellender Supermarktregale, aber ich merke auch, dass ich noch etwas anderes suche. Ich will voller Leben sein. Ich will nicht nur satt sein, sondern dabei zugleich lebendig bleiben.
Es geht um mehr als Brot, Butter und Wurst auf dem Tisch. „Ich bin das Brot des Lebens“, sagt Jesus. Es sind Worte, die kitzeln, wie der Geruch des frischen Brotes. Es geht um mehr als den Füllstand des Magens. Es geht ums Leben mit Leib und Seele, um Erfüllung und Sehnsucht.
Und dafür gibt es einen Namen: Jesus Christus – Brot des Lebens. Was für ein Duft!