Ein Angebot des Posaunenchors Ebesberg. Erstes Treffen am Dienstag, 16. Juni, um 17 Uhr im Gemeindehaus in Ebersberg.
Ungefähr alle 3 Jahre wird ein Anfängerkurs angeboten. Das ist die Möglichkeit zum Einstieg in den Posaunenchor Ebersberg. Am ersten Dienstag im Mai 2020 ist es wieder soweit! Philipp Hasselt, der Leiter des Posaunenchors, startet mit einer neuen Anfängergruppe. Schnupper- und Infoabend am 16.06.2020 um 17 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Ebersberg. Eingeladen sind alle Interessierten mit und ohne Vorkenntnissen, vor allem Kinder und Jugendliche, zum Beispiel Konfirmanden. Interesse? Dann melde Dich bei Philipp Hasselt, unserem Posaunenchorleiter.
Welche
Voraussetzungen braucht es?
Du kannst noch keine Noten lesen, hast noch nie ein Instrument gespielt? Kein Problem. Was von Dir erwartet wird ist Freude an der Musik, Spaß am gemeinsamen Musizieren und die Bereitschaft zum regelmäßigen Üben. Das Mindestalter bestimmt sich über Deine Schneidezähne. Wenn das keine Milchzähne mehr sind, also mindestens die zweiten, kann es losgehen. Als typischer, evangelischer Posaunenchor, sind wir eine Gemeinschaft von ganz Jung bis ins höhere Alter (derzeit 12 Jahre bis 80+).
Wie lange dauert der
Anfängerunterricht?
Ein bis zwei quietschige Töne bekommt eigentlich jeder
spätestens nach ein paar Minuten hin. Nach ein paar Wochen bis Monaten kennt
man dann alle Töne der Tonleiter, zumindest theoretisch. Bis die praktisch dann
aber auch halbwegs erträglich klingen, übt man schon mal ein halbes Jahr hin.
Normalerweise haben die Anfänger zwei bis drei Jahre zusammen Unterricht und
spielen währenddessen auch schon einmal mit dem „großen“ Chor
zusammen. Die Zeitspanne bis zur vollständigen Integration in den „Fortgeschrittenenchor“
ist je nach Vorbildung, Übungsaufwand, Alter und Begabung sehr unterschiedlich
und kann von einem halben bis zu vier Jahren betragen. Auch der „große“
Posaunenchor hat noch längst nicht ausgelernt. Der Chorleiter legt in den
Proben Wert auf die richtige Atem- und Blastechnik und fordert regelmäßig neue
Höchstleistungen ab.
Da der Posaunenchor Ebersberg Mitglied im Verband der evangelischen
Posaunenchöre Bayerns ist, gibt es die Möglichkeit, auch überregional an
Workshops und Lehrgängen des Verbands teilzunehmen um sich weiterzubilden und
einen Blick über den Tellerrand zu werfen.
Welche Instrumente
kann man lernen? Welches ist das richtige für mich?
Der Name Posaunenchor ist vielleicht etwas irreführend. Das hat historische Gründe. Es könnte treffender „Blechbläserchor“ heißen. Im Prinzip kann man bei uns jedes Blechblasinstrument (Trompete, Posaune, Cornett, Flügelhorn, Waldhorn, Tenorhorn, Baritonhorn, Euphonium, Tuba) lernen. Bei der Entscheidung zwischen diesen Instrumenten hilft unser Chorleiter gerne weiter. Jedes hat seine Vor- und Nachteile, seine Liebhaber und Spötter.
Für Kinder ist vielleicht der Posaunenzug für den Arm noch zu lang (wobei es auch extra Kinderposaunen gibt) oder eine Tuba zu schwer. Eine feste Zahnspange stört übrigens nicht besonders!
Wichtig: Im Posaunenchor spielen wir aus Noten „in C“, wie ein Sängerchor. Orchester- und Blaskapellenliteratur ist im Gegensatz dazu für Trompeten, Tenor- und Waldhörner meist „in B“ notiert. Das heißt: Bläser, die „normal“ spielen gelernt haben, müssen bei uns transponieren und umgekehrt. Macht aber nichts, das kann man schließlich lernen. Posaune, Bariton und Tuba müssen nicht umdenken, diese Instrumente spielen üblicherweise immer „in C“.
Brauche ich ein
eigenes Instrument?
Ein eigenes Instrument muss niemand mitbringen. Meist können
wir für die erste Zeit allen Anfängern kostenfrei ein Leihinstrument
organisieren. Wenn Dir das Spielen nach ein paar Jahren dann immer noch Spaß
macht, hast Du genügend Zeit, auf ein gebrauchtes oder neues Instrument zu
sparen.
Was kostet der
Anfängerunterricht?
So viel Spaß für so wenig Geld gibt es nur selten. Es wird lediglich eine Unkostenpauschale von mindestens € 15,- pro Monat erhoben. Wie bei allen Angeboten der Kirchengemeinde gilt auch hier: Am Geld soll es nicht scheitern – da helfen wir sehr gerne.
Brauche ich
zusätzlichen Einzelunterricht?
Das Spielen eines Blechblasinstrumentes ist in gewisser Weise mit Sport vergleichbar. Jeder Blechbläser, egal ob Profi oder Amateur, muss trainieren. Am effektivsten ist das, wenn er täglich trainiert. Am Anfang reicht da schon eine halbe Stunde.
Zusätzlicher Einzelunterricht ist zu empfehlen. Unser Chorleiter vermittelt gute Pädagogen oder gibt selbst Einzelunterricht.
Wieso sollte ich
gerade beim Posaunenchor ein Blasinstrument lernen?
In welcher Gruppe und bei welchem Lehrer man sich am
wohlsten fühlt, ist natürlich Geschmackssache.
In unserem Posaunenchor hat man vielleicht das am weitesten gefächerte Repertoire.
Da sich der Posaunenchor unter dem Dach der Evangelischen Kirche befindet, hat
die soziale Komponente einen hohen Stellenwert. Soll heißen, obwohl – oder
gerade weil – wir eine kirchliche Gruppe sind, überwiegt in unseren Proben und
Einsätzen der Spaßfaktor.
Unser Chor hat ein für eine Laiengruppe recht hohes musikalisches Niveau, was
nicht zuletzt an der professionellen Leitung durch Philipp Hasselt liegt, der
selbst Profimusiker (Bassposaunist bei den Münchner Symphonikern) ist. Ihm ist
es ein Anliegen, „jeden Bläser aus dem Chor in jeder Probe dort abzuholen,
wo er sich gerade befindet, und musikalisch ein Stück weiterzubringen, so dass
langfristig eine Entwicklung des ganzen Posaunenchors sichtbar wird“.
Wichtig ist, dass einem die Arbeitsweise in den Proben und die Art miteinander
umzugehen entgegenkommt. Du sollst Dich in der Gruppe Posaunenchor wohlfühlen.
Wir schlagen vor, dass Du einfach mal vorbeischaust um auszuprobieren, ob es
Dir mit uns Spaß machen könnte.
Ich bin aber
katholisch / jüdisch / orthodox / Muslim / Agnostiker / wohne nicht in
Ebersberg – kann ich trotzdem mitspielen?
Ja! Obwohl der Posaunenchor eine Gruppierung der
Evangelischen Kirchengemeinde Ebersberg ist, gilt für die Mitglieder weder eine
konfessionelle/religiöse noch eine regionale Einschränkung. Längst nicht alle
sind evangelisch, und der Einzugsbereich erstreckt sich bis München.
Interesse?! Dann melde Dich hier.
Ein Angebot des Posaunenchors Ebesberg. Erstes Treffen am Dienstag, 16. Juni, um 17 Uhr im Gemeindehaus in Ebersberg.
Ungefähr alle 3 Jahre wird ein Anfängerkurs angeboten. Das ist die Möglichkeit zum Einstieg in den Posaunenchor Ebersberg. Am ersten Dienstag im Mai 2020 ist es wieder soweit! Philipp Hasselt, der Leiter des Posaunenchors, startet mit einer neuen Anfängergruppe. Schnupper- und Infoabend am 16.06.2020 um 17 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Ebersberg. Eingeladen sind alle Interessierten mit und ohne Vorkenntnissen, vor allem Kinder und Jugendliche, zum Beispiel Konfirmanden. Interesse? Dann melde Dich bei Philipp Hasselt, unserem Posaunenchorleiter.
Welche Voraussetzungen braucht es?
Du kannst noch keine Noten lesen, hast noch nie ein Instrument gespielt? Kein Problem. Was von Dir erwartet wird ist Freude an der Musik, Spaß am gemeinsamen Musizieren und die Bereitschaft zum regelmäßigen Üben. Das Mindestalter bestimmt sich über Deine Schneidezähne. Wenn das keine Milchzähne mehr sind, also mindestens die zweiten, kann es losgehen. Als typischer, evangelischer Posaunenchor, sind wir eine Gemeinschaft von ganz Jung bis ins höhere Alter (derzeit 12 Jahre bis 80+).
Wie lange dauert der Anfängerunterricht?
Ein bis zwei quietschige Töne bekommt eigentlich jeder spätestens nach ein paar Minuten hin. Nach ein paar Wochen bis Monaten kennt man dann alle Töne der Tonleiter, zumindest theoretisch. Bis die praktisch dann aber auch halbwegs erträglich klingen, übt man schon mal ein halbes Jahr hin.
Normalerweise haben die Anfänger zwei bis drei Jahre zusammen Unterricht und spielen währenddessen auch schon einmal mit dem „großen“ Chor zusammen. Die Zeitspanne bis zur vollständigen Integration in den „Fortgeschrittenenchor“ ist je nach Vorbildung, Übungsaufwand, Alter und Begabung sehr unterschiedlich und kann von einem halben bis zu vier Jahren betragen. Auch der „große“ Posaunenchor hat noch längst nicht ausgelernt. Der Chorleiter legt in den Proben Wert auf die richtige Atem- und Blastechnik und fordert regelmäßig neue Höchstleistungen ab.
Da der Posaunenchor Ebersberg Mitglied im Verband der evangelischen Posaunenchöre Bayerns ist, gibt es die Möglichkeit, auch überregional an Workshops und Lehrgängen des Verbands teilzunehmen um sich weiterzubilden und einen Blick über den Tellerrand zu werfen.
Welche Instrumente kann man lernen? Welches ist das richtige für mich?
Der Name Posaunenchor ist vielleicht etwas irreführend. Das hat historische Gründe. Es könnte treffender „Blechbläserchor“ heißen. Im Prinzip kann man bei uns jedes Blechblasinstrument (Trompete, Posaune, Cornett, Flügelhorn, Waldhorn, Tenorhorn, Baritonhorn, Euphonium, Tuba) lernen. Bei der Entscheidung zwischen diesen Instrumenten hilft unser Chorleiter gerne weiter. Jedes hat seine Vor- und Nachteile, seine Liebhaber und Spötter.
Für Kinder ist vielleicht der Posaunenzug für den Arm noch zu lang (wobei es auch extra Kinderposaunen gibt) oder eine Tuba zu schwer. Eine feste Zahnspange stört übrigens nicht besonders!
Wichtig: Im Posaunenchor spielen wir aus Noten „in C“, wie ein Sängerchor. Orchester- und Blaskapellenliteratur ist im Gegensatz dazu für Trompeten, Tenor- und Waldhörner meist „in B“ notiert. Das heißt: Bläser, die „normal“ spielen gelernt haben, müssen bei uns transponieren und umgekehrt. Macht aber nichts, das kann man schließlich lernen. Posaune, Bariton und Tuba müssen nicht umdenken, diese Instrumente spielen üblicherweise immer „in C“.
Brauche ich ein eigenes Instrument?
Ein eigenes Instrument muss niemand mitbringen. Meist können wir für die erste Zeit allen Anfängern kostenfrei ein Leihinstrument organisieren. Wenn Dir das Spielen nach ein paar Jahren dann immer noch Spaß macht, hast Du genügend Zeit, auf ein gebrauchtes oder neues Instrument zu sparen.
Was kostet der Anfängerunterricht?
So viel Spaß für so wenig Geld gibt es nur selten. Es wird lediglich eine Unkostenpauschale von mindestens € 15,- pro Monat erhoben. Wie bei allen Angeboten der Kirchengemeinde gilt auch hier: Am Geld soll es nicht scheitern – da helfen wir sehr gerne.
Brauche ich zusätzlichen Einzelunterricht?
Das Spielen eines Blechblasinstrumentes ist in gewisser Weise mit Sport vergleichbar. Jeder Blechbläser, egal ob Profi oder Amateur, muss trainieren. Am effektivsten ist das, wenn er täglich trainiert. Am Anfang reicht da schon eine halbe Stunde.
Zusätzlicher Einzelunterricht ist zu empfehlen. Unser Chorleiter vermittelt gute Pädagogen oder gibt selbst Einzelunterricht.
Wieso sollte ich gerade beim Posaunenchor ein Blasinstrument lernen?
In welcher Gruppe und bei welchem Lehrer man sich am wohlsten fühlt, ist natürlich Geschmackssache.
In unserem Posaunenchor hat man vielleicht das am weitesten gefächerte Repertoire. Da sich der Posaunenchor unter dem Dach der Evangelischen Kirche befindet, hat die soziale Komponente einen hohen Stellenwert. Soll heißen, obwohl – oder gerade weil – wir eine kirchliche Gruppe sind, überwiegt in unseren Proben und Einsätzen der Spaßfaktor.
Unser Chor hat ein für eine Laiengruppe recht hohes musikalisches Niveau, was nicht zuletzt an der professionellen Leitung durch Philipp Hasselt liegt, der selbst Profimusiker (Bassposaunist bei den Münchner Symphonikern) ist. Ihm ist es ein Anliegen, „jeden Bläser aus dem Chor in jeder Probe dort abzuholen, wo er sich gerade befindet, und musikalisch ein Stück weiterzubringen, so dass langfristig eine Entwicklung des ganzen Posaunenchors sichtbar wird“.
Wichtig ist, dass einem die Arbeitsweise in den Proben und die Art miteinander umzugehen entgegenkommt. Du sollst Dich in der Gruppe Posaunenchor wohlfühlen. Wir schlagen vor, dass Du einfach mal vorbeischaust um auszuprobieren, ob es Dir mit uns Spaß machen könnte.
Ich bin aber katholisch / jüdisch / orthodox / Muslim / Agnostiker / wohne nicht in Ebersberg – kann ich trotzdem mitspielen?
Ja! Obwohl der Posaunenchor eine Gruppierung der Evangelischen Kirchengemeinde Ebersberg ist, gilt für die Mitglieder weder eine konfessionelle/religiöse noch eine regionale Einschränkung. Längst nicht alle sind evangelisch, und der Einzugsbereich erstreckt sich bis München.
Interesse?! Dann melde Dich hier.